Spürbare Reaktion nach Niederlagenserie
ULA II vs. Virtus Wohlen (0-0; 0-0; 3-0)
Im neuen Kalenderjahr hiess der erste Gegner ULA II, welcher vorne davonzieht und gut und gerne zweistellige Resultate stellt. Mit einer kompakten Defensive und einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollte man die mittlerweile nicht mehr so rosig daherkommenden Resultate im alten Jahr belassen. Einfach wurde es wahrlich nicht, musste man an diesem Samstag frühmorgens in Langenthal -gegen den gleichnamigen Leader – ran.
Die Partie war arm… aber nur arm an Toren! Das gebotene unterhielt die mitgereisten Wohler genauso wie die heimischen «Ulaner», denn das Spiel startete zwar offensiv verhalten, wusste aber sich von Drittel zu Drittel zu steigern.
Das Startdrittel war deshalb schnell erzählt. Beiden Mannschaften gelangen nur wenige Abschlüsse aufgrund einer gut organisierten Defensive auf beiden Seiten. Die spärlichen Abschlüsse die kamen, wurden jeweils von den Torhütern entschärft oder zischten an der Torumrandung vorbei. So endete ein wie erwähnt offensivarmes jedoch defensiv sehr anschauliches Startdrittel.
Das Mitteldrittel startete und endete im gleichen Stil. In bester Fussballmanier gelang es beiden Mannschaften die 0 zu halten. Wenn auch aufgrund vereinzelter Unkonzentriertheiten der eine oder andere Abschluss mehr erzwungen werden konnte. Die jungen Langenthaler kamen in diesem Drittel aufgrund einiger schöner Spielzüge zu mehr Chancen, während die weiterhin auf Konter spielenden und auf Aufbaufehler wartenden Wohler eine erhöhte Chancenanzahl produzieren konnten. So ging es ins Schlussdrittel. Es war längst klar, das möglicherweise erste Tor des Spieles könnte mit grösster Wahrscheinlichkeit zugleich auch das Siegbringende bedeuten.
So kam es dann in Minute 43’, dass die Freiämter zu weit weg vom Gegner gestanden, den ersten Treffer der Partie hinnehmen mussten. Eine Reaktion seitens Wohlen blieb aber unbelohnt. Man musste nun zwangsläufig in der Verteidigung mehr Raum zulassen, es gelang aber kein Ausgleichstor. ULA II schoss nur 5 Minuten später das alles entscheidende 2-0. Die Überzahlmöglichkeiten mit Hilfe des sechsten Feldspielers, brachten letztlich auch keinen gültigen Score mehr zustande. Kuhn’s Mannen unterlagen letztlich knapp mit 3-0 gegen den Leader aus dem Oberaargau. Gleichwohl stimmte die Leistung wieder positiver. Man darf gespannt sein, wenn der Gegner in zwei Wochen Lok Reinach heisst und man sich deutlich mehr Offensivaktionen verspricht.
43’ 1-0 ULA II
48’ 2-0 ULA II
59’ 3-0 ULA II